Aus der Materialsammlung wird ein Buch …

oder zwei Bücher?
Korrekturarbeiten im Atelier in Martfeld


Nach dem im Jahr 2013 gefassten Entschluss, eine neue Wechold-Chronik zu schreiben, wurde vom Verfasser hierfür zunächst ein grobes Konzept entworfen. Im Wesentlichen sollte das neue Werk von zwei Säulen getragen werden: 1. einer chronologischen Aufzeichnung der hier erfolgten Ereignisse und 2. einer detaillierten Beschreibung der Haus- und Hofstellen unter besonderer Berücksichtigung genealogischer Aspekte. Dieses Konzept wurde mit einigen Modifikationen im Großen und Ganzen auch umgesetzt.

Ausgehend von der 1991 erschienenen ersten Wechold-Chronik lag bereits ein solider Grundstock an Material und Daten vor. Dieses wurde in der Folge überprüft und durch Hinzuziehung vieler weiterer Quellen ergänzt und auf den neuesten Stand gebracht. Das gesammelte Material wurde sowohl in Papierform als auch elektronisch am Computer systematisch den jeweiligen Sachgebieten zugeordnet. So wurden beispielsweise für sämtliche Haus- und Hofstellen einzelne Ordner eingerichtet, in denen wiederum Unterordner für den eigentlichen Text, für Bilder, Inschriften, Zeitungsanzeigen usw. angelegt wurden. Dieses übersichtliche Ordnungsprinzip erwies sich als sehr effizient und ermöglichte jederzeit einen raschen Zugang zu den jeweiligen Dateien.

Im nächsten Schritt wurde das vorhandene Material in ungezählten Arbeitsstunden gesichtet, ausgewertet und aufgezeichnet, so dass schließlich aussagekräftige Texte entstehen konnten. Hierzu trafen die Autoren in immer kürzer werdenden Intervallen zu mehrstündigen Arbeitssitzungen zusammen. Parallel wurde unverändert weiteres Material gesammelt. Schließlich wurden sämtliche benötigten Dateien, d.h. Texte und Bilder, von der Firma QNZE in enger Abstimmung mit dem Autorenteam zu dem eigentlichen Buch zusammengeführt, das man dann in mehreren Korrekturläufen noch einer strengen Überprüfung unterzog. Abschließend wurde das inzwischen zu einer Einheit zusammengefügte Material in einer für den Druck aufbereiteten Version an die Druckerei weitergegeben.

2 Seiten auf dem Bildschirm des Grafikers